![]() Meist habe ich Camping-Urlaub gemacht, da bin ich unabhängig und kann fahren wohin ich will, ein Camping- oder Stellplatz findet sich überall. Früher hatte ich einen Campingbus (Ford Nugget), der war schon etwas rostig, jetzt nutze ich einen Peugeot Partner Tepee, den ich im Urlaub zum Wohnmobil umbaue: Die Rücksitze werden rausgenommen, der Beifahrersitz umgeklappt, dann passt ein Feldbett hinten rein und ein selbstgebautes Schränkchen, das eine vollwertige Küche mit fließend Wasser (aus Kanistern mit Pumpe) bietet. Klo ist auch an Bord, TV, Funk, ...und genug zum Lesen sowieso. Für mich die die ideale Lösung. Allerdings lernt man ein Land am besten zu Fuß oder mit dem Rad kennen. Solche Trekking-Touren habe ich auch schon gemacht, aber wenn es nicht organisiert ist, kann die abendliche Suche nach einer Unterkunft stressig und frustrierend sein. Außerdem ist man bei schlechtem Wetter ziemlich hilflos, zweimal habe ich eine solche Tour deshalb schon abgebrochen. Einige Wander- oder Radtouren habe ich als Gruppenreise gebucht. Das hat große Vorteile für Unterkunft, Verpflegung und Planung, allerdings sind mir die Gruppen mit über 20 Leuten etwas zu groß und dauernd mit der Gruppe zu wandern und zu essen nervt auf die Dauer. |
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